Das Museumsgebäude

Das jetzige Museumsgebäude wurde von dem Besitzer des Goldkronacher Schlosses, Obristwachtmeister August Moritz von Wallenroth, 1740 erbaut und gelangte noch im 18. Jahrhundert an die Oberförster Rhau und Böhner. Während der Amtszeit Böhners wohnte Alexander von Humboldt kurzzeitig im försterlichen Haus. 

1804 an den Staat, d. h. an das Königreich Preußen verkauft, wurde es Dienstwohnung für Vizebergmeister Friedrich Killinger. 

Im Königreich Bayern blieb es ab 1819 Dienstsitz des Forstverwalters bzw. der Forstbehörde bis zur Auflösung des Forstamtes 1999. 

In diesem Jahr erwarb die Stadt Goldkronach das Gebäude vom Freistaat Bayern, um es als Goldbergbaumuseum zu nutzen.